. Ich sehe auf mein Werk herab, wie Gott auf Babel, und
. ich bin geneigt, es zu zerteilen, zu zerstreuen.
. Nein:
. Ich schaue drauf, wie Er auf
. alles Dichten und Trachten der Menschen,
. und will es fluten und ertränken
. in meinem Schöpfer-Zorn.
. Und ich will gleichzeitig Noah sein,
. und nur ein wenig davon retten,
. doch nicht das Friedlich-Erhabene,
. sondern das Stürmisch-Drängende.
. Und weil auch nur ein Bruchteil
. mir zu erhalten wert ist,
. sehe ich ein,
. dass
. ich selbst getilgt gehöre, und dass
. ich schon die ganze Zeit
. mich meiner selbst
. erwehrte; und ich
. behaupte hinfort einfach eitel,
. jemand anderes als ich
. hätte alles das ersonnen und geschrieben,
. was dort steht;
. und ich entscheide fortan
. – und rückwirkend –
. mich für ein Pseudonym.