1. – Leila, der Welt und der Form halber

Ich liebe sie.

Also schrieb ich ihr ein Gedicht,
ein Liebesgedicht,
das Gedicht,
das die Welt verändern würde.

Ich fragte sie, ob ich das Gedicht veröffentlichen dürfe,
um die Welt zu retten.
Ich fragte sie der Form halber,
denn schließlich hatte ich es für sie geschrieben.

Sie verneinte.
Ich dürfe nicht.
Es sei ihr Gedicht.
Ich könne der Welt ein anderes schreiben.

Ich liebe sie.

Ich schreibe ihr ein Gedicht,
ein Liebesgedicht,
das Gedicht,
das die Welt retten wird.

 Der Form halber
werde ich sie fragen,
ob ich die Welt retten dürfe,
indem ich das Gedicht veröffentliche.

Sie wird verneinen.
Ich dürfe nicht.
Ich hätte das Gedicht für sie geschrieben.
Die Welt solle sich ihr eigenes schreiben.

Ich liebe sie.

Ich werde ein Gedicht schreiben,
ein Liebesgedicht,
nur für sie.
So wird die Welt gerettet.

zum ersten Kapitel:
Eröffnung

1 Gedanke zu “1. – Leila, der Welt und der Form halber”

  1. Liebe, ausgesprochen – betont Nicht-Liebe,
    Liebe, gedacht – bleibt einsam,
    Aus Liebe gehandelt – verschleiert üble Absicht,
    Fühlst du dein Herz schlagen – gibt es nicht zu retten.

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    Viel Spaß beim ausprobieren und teilen!

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