Es war alles fertig, alles erledigt, alles geregelt:
Diagnosen, Prognosen, Nachlass.
Sie scherzte, dass sie das Tempo drosseln sollte,
sonst würde sie noch an Langeweile sterben
statt an Krebs,
was ihr nicht lieber sei.
Und wenn es um ihre Bestattung ging,
sprach sie von »Entsorgung« ihrer sterblichen Überreste.
Er wehrte sich dann gegen ihren Zynismus.
Er wünschte sich
mehr Kampf,
mehr Verzweiflung, im Grunde.
Aber sie sagte darauf stets nur, er solle für sie
mitglauben,
mithoffen.
Er fragt sich zuletzt,
die Erde von den Händen streichend,
ob sie
ihn
dafür
geboren hatte.