75. – Scherben

Es scheppert Gedichte.
Sie gleiten mir aus den Händen,
zerbersten ins Uferlose,
losgelassen aus Gedanken,
denen sie sonst Fesseln sind.
Lose, lockere, gelassene Gedanken
zerfetzen zunächst Struktur
und fallen dann in Versen
auf Buchstabenreihen
mit Leerstellen,
füllen Lücken.
Flüssige, fließende Verse sind das.
Fürimmer entglitten.
Hierhin.

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