Immer wenn ein Luftstoß mich zwingt, zu blinzeln und mir für einen Augenblick den Atem raubt – wie wenn man das Gesicht aus dem Fenster eines schnell fahrenden Zuges hält –, fühle ich mich an die stolze Frau erinnert, die nicht an Schlaf glauben wollte.
Für sie erfolgte der Wechsel der Helligkeit des Tages und der Dunkelheit der Nacht zuweilen ohne Übergang. Wenn sie sich dann erhob, verlegen ihre Kleidung richtend, schrieb sie ihre plötzlich liegende Lage stets dem Wind zu, der sie umgeweht, und das Licht mitgebracht – oder fortgerissen – habe.
Auch an Windstille wollte sie nicht glauben. Der Wind sei unergründlich und allgegenwärtig. Er finde immer seinen Weg
– auch in Gebäude.
Er zeuge Kinder; so auch ihre.